Der Coriolus kommt formenreich auf abgestorbenem Laubholz vor, er ist ungenießbar und wird ausschließlich zu Heilzwecken angebaut.
Er wirkt bei vielen Krebserkrankungen höchst erfolgreich wachstumsstoppend und wiederherstellend.
Als besonders hilfreich hat er sich erwiesen bei Lungen-, Prostata-, Magen-, Brust-, Zervix-, Kolon-, Blasen-, und Oesophaguskarzinom sowie bei Leukämie, Lymphomen, Gehirntumoren und Metastasenbildungen.
Coriolus aktiviert die zelluläre Abwehr, T-Zellen, B-Lymphozythen, Monozyten, Makrophagen, Knochenmarkszellen und natürliche Killer-Zellen werden vermehrt gebildet.
Coriolus Pilze können auch die belastenden und gefährlichen Nebeneffekte von konventionellen Therapien wie der Chemotherapie, insbesondere die Supression der Blutbildung und die Schädigung der Schleimhäute, drastisch reduzieren.
Coriolus wirkt antibakteriell und antifungal bei folgenden Erregern:
E.coli, Staphylokokken, Streptokokken, Candida, Klebsiellen, Listerien und Toxoplasmose. Es wurden auch antivirale Wirkungen berichtet (HIV, Herpes, Zytomegalie). PSP und PSK sind die hauptsächlich wirksamen isolierten Substanzen. PSK hat zudem eine antioxidative Wirkung, verhindert Genschäden und vermindert eine Angiogenese und somit eine Tumorausbreitung. In der traditionellen chinesischen Medizin wird Coriolus als milzstärkend, Hitze und Toxine ausleitend, Leber und Herztonikum, schleimreduzierend, bei Krebs, chronischer Hepatitis, bei Müdigkeit bei Infektionen der oberen Luftwege empfohlen.