Der Schopftintling (Coprinus comatus) wächst auf heimischen Wiesen, er ist aber sehr schwer zu züchten und nur extrem kurz haltbar. Dieser Pilz ist recht gut untersucht, da er europäischer Herkunft ist, es fanden erste Untersuchungen zur blutzuckersenkenden Wirkung bereits 1934 statt. Haupteinsatzgebiet des getrockneten Pulvers ist die Diabetes. Der Coprinus reguliert den Blutzuckerspiegel, wirkt entzündungshemmend und kann vor allem die Auswirkungen der diabetischen Herz- Kreislauferkrankungen verhindern.
Coprinus hat eine Schutzwirkung auf die Langerhans-Inseln (die Zellen, die in der Bauchspeicheldrüse Hormone produzieren, z.B. Insulin). Eineinhalb Stunden nachdem das Pilzpulver verabreicht wurde, verringerte sich der Blutzuckergehalt um 41 %. Drei Stunden nach der Behandlung lag er immer noch um 31 % niedriger. Selbst sechs Stunden später enthielt das Blut immer noch 20 % weniger Zucker als ohne Pilzsubstitution. Zwischen der blutzuckersenkenden Wirkung des Coprinus und der des Tolbut-Amids (ein Antidiabetikum) bestand kein signifikanter Unterschied – jedoch wird mit dem Pilz die Ursache der Diabetes therapiert und es treten keine Nebenwirkungen auf.
Die entscheidende Maßnahme für jeden Diabetiker, um Blindheit, Nierenausfall, Beinamputation, Herzinfarkt und Schlaganfall zu verhindern, ist eine reichhaltige Zufuhr von Biovitalstoffen des Coprinus, die den Blutzuckerspiegel senken und die arteriosklerotischen Folgen des Zuckerstoffwechsels abmildern.
Des Weiteren fanden Wissenschaftler sarkom- und karzinomhemmende Inhaltsstoffe. Der Pilz wird auch bei Hämorriden und Verdauungsbeschwerden (Verstopfung) erfolgreich eingesetzt.
Unsere vegetarischen Kapseln bestehen aus pflanzlichen Stoffen (Zellulose) und entsprechen den Kosher- und Halalbestimmungen.